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Le Mans

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Die 24 Stunden von Le Mans ist eines der bekanntesten Langstreckenrennen der Welt, das seit 1923 in Le Mans, Frankreich stattfindet. Teilnehmer aus aller Welt treten in verschiedenen Klassen an, darunter die Le-Mans-Prototypen und die Grand Touring-Fahrzeuge. Das Rennen dauert 24 Stunden und erfordert eine Kombination aus Geschwindigkeit, Ausdauer und Strategie. Einige der bekanntesten Gewinner des Rennens sind Porsche, Ferrari und Audi.

Es gibt einige Sportwagen, die die Technik des Mini nutzen. Die Mehrzahl der Fans denkt dabei sicher sofort an den Mini Marcos. Der durchaus ähnliche Unipower GT ist im Vergleich dazu fast schon ein Fall für Experten. Doch dessen Geschichte ist spannend. Auch wenn bei zwei Herstellern leider nur 73 Exemplare des kleinen Coupés entstanden. Dafür war der Unipower GT bei der Targa Florio, auf dem Nürburgring sowie in Le Mans unterwegs.

WM P489, Le Mans 1989

Die 24 Stunden von Le Mans stehen seit Anfang an für pure Geschwindigkeit. Auf der „Ligne Droite des Hunaudières“ ging es beinahe sieben Jahrzehnte lang fast fünf Kilometer mit Vollgas geradeaus. Anfang der 1960er-Jahre fiel die Marke von 300 km/h. Kurze Zeit später war ein Tempo von 350 km/h in Le Mans ganz normal. Kein Wunder, dass in den 1980er-Jahren die Entwickler eine Geschwindigkeit von 400 km/h ins Visier nahmen. Walter Racing startete das Project 400, um die symbolische Marke zu knacken.

Seitenansicht Matra MS640

Der Matra MS640 sollte 1969 die Dominanz von Ford bei den 24 Stunden von Le Mans brechen und die Krone des Langstreckensports nach Frankreich holen. Doch nach einem Testunfall brach Matra das Projekt ab. Der MS640 blieb ohne Renneinsatz. Erst 37 Jahre später deutete der wiederaufgebaute Sportwagen an, was hätte sein können.

Mazda 787B in Le Mans 1991

Vor 30 Jahren gewann mit Mazda erstmals ein japanischer Autobauer die 24 Stunden von Le Mans. Den Grundstein zum Erfolg legte Mazda schon mehr als zwei Jahrzehnte zuvor.

PRV im WM P79

Auf die Frage, warum der DeLorean DMC-12 scheiterte, verweisen Auto-Fans gern auf den Sechszylinder des Sportwagens. Der PRV oder Europa-V6 im Heck des Sportwagens galt als Luftpumpe. Sicherlich war die Entscheidung für diese Variante des PRV unglücklich. Ob sie jedoch tatsächlich für das Scheitern des DMC-12 verantwortlich war, lassen wir mal offen. Tatsache ist, dass der PRV durchaus sportlich sein konnte. Denn der Motor ging von 1976 bis 1995 regelmäßig in Le Mans an den Start und setzte eine Rekordmarke für die Ewigkeit.

Jens Jansen bietet in Dezember in seinem Blog „JJ’s Rallye Blog“ an jedem Tag einen neuen Blogbeitrag. Damit wird das Blog zu einer Art Adventskalender. Und schon am zweiten Tag verbarg sich hinter dem Türchen ein interessantes Fahrzeug. Denn Jens berichtete von der Sichtung eines Porsche 962 im öffentlichen Straßenverkehr.